AGB

Allgemeine Beratungsbedingungen

Nadine Beirle

Siedlerstraße 26

82256 Fürstenfeldbruck

– nachfolgend „Beraterin“ genannt

Präambel

Die Parteien sind sich darüber einig, dass alle Beratungen, Coachings sowie sonstige Angebote keine medizinische Heilbehandlung oder medizinische Therapie sind, auch nicht im Sinne des Heilpraktikergesetzes. Die Beraterin kann keine Heilversprechen oder Erfolge garantieren. Die Beratung/das Coaching ist ein freier, aktiver und selbstverantwortlicher Prozess. Der Erfolg ist stets von der Umsetzung durch die Auftraggeberin und weiteren, nicht immer beeinflussbaren, Faktoren abhängig. Eine wertschätzende Grundhaltung und respektvoller Umgang miteinander sind Grundvoraussetzung für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Auftraggeberin und Beraterin. Meine Angebote ersetzen keine Behandlung durch eine:n Ärzt:in oder Therapeut:in. Es erfolgt keine Diagnose. Sofern du dich in ärztlicher und/oder therapeutischer Behandlung befindest, halte vor Inanspruchnahme des Angebots Rücksprache mit deine:r Ärzt:in oder Therapeut:in. Sollte während der Beratung, des Coachings oder der Begleitung eine psychische oder psychiatrische Erkrankung diagnostiziert werden, ist die Beraterin unbedingt vor dem nächsten Termin darüber in Kenntnis zu setzen.

Geltungsbereich

Diese Allgemeinen Beratungsbedingungen gelten für Verträge, deren Gegenstand die Erarbeitung und Aufbereitung von entscheidungsrelevanten Informationen (Rat und Auskünfte) jeglicher Art, durch die Beraterin an der Auftraggeberin ist. Mit der Bestellung akzeptiert die Käuferin die AGB’s.

Vertragsgegenstand; Zielsetzung

Die Beraterin steht der Auftraggeberin als Prozessbegleiterin und Impulsgeberin für Veränderungen zur Verfügung – die eigentliche Veränderungsarbeit wird von der Klientin geleistet. Die Beraterin bietet mit dem Hintergrund ihrer fachlichen Ausbildung als Sozialpädagogin und systemischen Therapeutin (i.A.) Expertenberatung zur Selbstentwicklung und -anbindung für Mütter an.

Ort und Zeit der Beratertätigkeit

Die Beratung findet persönlich vor Ort im Praxisraum der Beraterin oder online per Zoom statt. Beratungstermine werden standardmäßig zwischen den Parteien individuell vorab per E-Mail vereinbart. Abweichungen nach Absprache. Leistungs- und Erfüllungsort ist der Beratungsraum der Beraterin.

Pflichten der Auftraggeberin

Der Auftraggeberin unterliegt zu jeder Zeit die volle Verantwortung und Entscheidungsfreiheit über den Verlauf oder den Abbruch der Beratung. Für den Ablauf der Sitzungen oder sonstigen Maßnahmen bedarf es immer der Zustimmung der Auftraggeberin. Die Auftraggeberin ist vor, während und nach dem gesamten Beratungs-, Coaching- oder Begleitungsprozesses für die Gesundheit von sich selbst und Kindern, die möglicherweise direkt oder indirekt von der Beratung, dem Coaching oder der Begleitung betroffen sind, selbst verantwortlich.

Rechte und Pflichten der Beraterin

Persönliche Leistungserbringung: Die Beraterin erbringt die Leistung persönlich.
Offenheit: Auf Nachfrage legt die Beraterin die verwendeten Verfahren und Methoden offen und erklärt auch auf Nachfrage ihren Nutzen oder mögliche Risiken.
Verschwiegenheit: Die Beraterin wahrt striktes Stillschweigen über persönliche, intime oder vertrauliche Details der Klientinnen aus den Sitzungen.
Die Beraterin wahrt in ihrer Arbeit die Interessen von Auftraggeberin. Sie beeinflusst die Auftraggeberin nicht im Sinne eigener persönlicher, politischer, religiöser oder anderer Anschauungen.
Gesetzliche Auskunfts- und Meldepflichten, zum Beispiel steuerlicher Natur, sind von der Verschwiegenheitsverpflichtung ausgenommen.
Eine Auskunftserteilung kann nur nach vorheriger Genehmigung in Textform (z.B. E-Mail) durch die Auftrageberin erfolgen.

Dauer der Beratung, Termine

Die übliche Dauer einer Beratung beträgt 50 Minuten, die eines traumasensiblen Coachings 60-90 Minuten, solange nichts Abweichendes vereinbart wurde. Termine werden standardmäßig über das Kontaktformular oder direkt per E-Mail angefragt und mit der Beraterin vereinbart. Abweichungen können nach Absprache erfolgen. Für weitere Leistungen sind die Termine den Angebotsbeschreibungen zu entnehmen. Die Auftraggeberin hat das Recht, vereinbarte Einzeltermine bis 24 Stunden im Voraus zu verschieben oder abzusagen, ohne dass für diese Termine Zahlungen anfallen. Wenn Termine nach Ablauf dieser Frist seitens der Auftraggeberin abgesagt werden, kann keine Erstattung mehr erfolgen.

Honorar und Zahlungsmodalitäten

Aktuelle Preise sind der Website, Angebotsbeschreibung oder dem individuellen Angebot zu entnehmen. Die Vereinbarung von Ratenzahlung ist möglich. Kommt die Kundin mit einer Teilrate in Verzug, so ist die Beraterin berechtigt, die Ratenzahlungsvereinbarung ohne Einhaltung einer Frist zu kündigen. In dem Fall wird der gesamte noch offene Zahlbetrag sofort fällig und ist durch die Kundin umgehend zu leisten. Weiterhin wird im Falle eines Zahlungsverzugs ein noch nicht abgeschlossener Beratungsprozess bis zur vollständigen Leistung der Zahlung pausiert.

Urheberrecht

Von der Beraterin ggf. zur Verfügung gestellte Unterlagen werden spätestens am Tag der Leistungserbringung zur Verfügung gestellt. Alle von der Beraterin produzierten und hergestellten Bilder, Texte und Videos unterliegen dem Urheberrecht. Eine Verwendung der Bilder und Texte ist ohne die ausdrückliche Zustimmung nicht gestattet.

Meinungsverschiedenheiten

Meinungsverschiedenheiten aus dem Beratungsvertrag und den Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) sollten gütlich beigelegt werden. Hierzu empfiehlt es sich, Gegenvorstellungen, abweichende Meinungen oder Beschwerden schriftlich der jeweils anderen Vertragspartei vorzulegen.

Haftungsbegrenzung

Die Beraterin haftet ausschließlich für Schäden, die auf einer vorsätzlichen oder grob fahrlässigen Vertrags- oder Pflichtverletzung beruhen.

Schlussbestimmungen

Es gilt ausschließlich das Recht der Bundesrepublik Deutschland. Gerichtsstand ist Wohnort der Beraterin. Alle Änderungen oder Ergänzungen dieser Allgemeinen Beratungsbedingungen sind nur wirksam, wenn sie schriftlich abgeschlossen oder schriftlich wechselseitig bestätigt worden sind. Dies gilt auch für die Aufhebung des Schriftformerfordernisses. Sollte eine Bestimmung dieser allgemeinen Beratungsbedingungen ganz oder teilweise unwirksam sein oder werden, so wird hiervon die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen dieser Beratungsbedingungen nicht berührt. An die Stelle der unwirksamen Bestimmung tritt die gesetzlich zulässige Bestimmung, die dem Gewollten am nächsten kommt. Dies gilt auch im Falle einer unbeabsichtigten Regelungslücke. Fürstenfeldbruck, den 02.07.2023